Arbeitskreis gegen Spielsucht: Hilfe und Prävention
Mit Hilfe internetgestützter, anonymer Informations- und Beratungsmöglichkeiten sollen jugendliche Drogenkonsument/innen dazu angeregt werden, den eigenen Drogenkonsum kritisch zu reflektieren und ggf. Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärungskampagnen sind essentiell, um das Bewusstsein für die Risiken des Glücksspiels zu schärfen. Zielgerichtete Kampagnen, wie sie in aktuellen Berichten des AK Spielsucht dargestellt werden, richten sich insbesondere an vulnerable Gruppen. Diese Kampagnen sollen die Öffentlichkeit über die Gefahren des Glücksspiels informieren und Betroffenen helfen, Unterstützung zu finden.
In Deutschland sind die rechtlichen Aspekte der Regulierung von Glücksspielanbietern im Internet von großer Bedeutung. Die Gesetze und Vorschriften sollen dazu beitragen, den Verbraucherschutz zu gewährleisten und die Gefahren der Online-Glücksspielsucht einzudämmen. Es ist entscheidend, dass Glücksspielanbieter strengen Richtlinien unterliegen und verantwortungsbewusst handeln. Durch klare gesetzliche Regelungen können Betreiber dazu verpflichtet werden, Maßnahmen zum Schutz vor Spielsucht zu implementieren und Betroffenen Hilfe anzubieten. Eine transparente und geregelte Glücksspielumgebung im Internet ist ein wichtiger Schritt, um die Risiken des Online-Glücksspiels zu minimieren und Spieler vor schwerwiegenden Folgen zu schützen. Zusammenarbeit zwischen Behörden, Anbietern und Betroffenen ist unerlässlich, um einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen online zu gewährleisten.
Für Jugendleiter gibt es inzwischen eine ganze Palette an Materialien für Gruppenstunden, unter anderem Präsentationsvorlagen und Arbeitsblätter. Außerdem finden regelmäßig Fachtagungen, Kongresse und Weiterbildungen in diesem Bereich statt. Wenn Sie als Elternteil das Gefühl haben, mit den Präventionsmaßnamen nicht mehr weiterzukommen oder Ihr Kind generell nicht zu erreichen, sollten Sie Kontakt zu den geeigneten Stellen aufnehmen, z. Dazu ist es wichtig, dass Eltern sich verstärkt Zeit für ihr Kind nehmen, sei es für Gespräche oder für gemeinsame Aktivitäten. Gerade in dieser Situation brauchen Kinder die Signale der Eltern, dass sie trotz der Schwierigkeiten zu ihnen stehen, auch wenn sie es oft den Eltern und ihrer Umgebung nicht leicht machen.
Gerade psychische Belastung, wie eine hohe Arbeitsintensität oder Konflikte können Stress und das Bedürfnis erzeugen, sich durch Suchtmittel zu entspannen oder den Stress zu vergessen. Betriebliche SuchtpräventionJugendliche und Heranwachsende sind während ihrer beruflichen Ausbildung für Maßnahmen erreichbar. Prev@WORK als ganzheitliches Programm hat das Ziel, Suchtprävention als Bestandteil des Arbeitsschutzes im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu verankern. Hauptzielgruppe sind Auszubildende, die sich in Seminaren Wissen zum Thema Sucht aneignen, ihr eigenes Konsumverhalten reflektieren und dadurch einen verantwortungsvollen und risikokompetenten Umgang mit Suchtmitteln erlernen sollen. In ihrer Funktion als Dachverband setzt sich die DHS für Maßnahmen ein, die ein Leben ohne Abhängigkeiten und ohne Missbrauch suchterzeugender Substanzen und Verhaltensweisen fördern. Hierfür ist sie in verschiedenen Gremien aktiv und setzt sich auf politischer Ebene für die Belange der Suchthilfe ein.
- Beispiele hierfür sind Einschränkungen der Verfügbarkeit von Substanzen u.a.
- Die Einbindung von Betroffenen in die Gestaltung dieser Kampagnen kann deren Wirkung verstärken und die Akzeptanz erhöhen.
- Anlaufstellen und Organisationen in Ihrer Region finden Sie zudem beim Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen und bei den Landeskoordinierungsstellen Glücksspielsucht.
- Mehr Informationen zu den sucht- und spielerschutzrelevanten Maßnahmen des GlüStV 2021 finden Sie hier.
Daher haben Sie bei uns die Auswahl an Newslettern aus den Bereichen Spielhalle & Gastro (jeden Freitag), Sportwette & iGaming (jeden zweiten Dienstag) und Spielbank & Lotterie (zum Monatsanfang). Mit einer Anmeldung bekommen Sie News und Hintergründe aus dem Bereich, der Sie am meisten interessiert. Bei games & business informieren wir online wie auch in unserem Magazin über alle aktuelle Entwicklungen zu den Themen Glücks-Spielsucht und Prävention. Abonnieren Sie unser Magazin oder unseren kostenlosen Newsletter (siehe unten) zu den Themen „Spielhalle & Gastro“,„Sportwette & iGaming“ und „Spielbank & Lotterie“. Games & business ist eine B2B-Informationsplattform, die von Unternehmern aus dem Bereich Glücksspiel genutzt wird, und daher auch eine interessante Werbeplattform. In Spielhallen sowie in der Gastronomie ist es seit dem Glücksspielstaatsvertrag von 2012 verpflichtend, ein Sozialkonzept zu führen, in dem die Maßnahmen, die für den Spieler- und Jugendschutz vor Ort umgesetzt werden, beschrieben sind.
Die Marktnutzung in verschiedenen Gemeinden und Bundesländern ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Glücksspielbranche. Statistiken zur Marktnutzung helfen, Trends zu identifizieren und zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. In einigen Regionen ist die Marktnutzung aufgrund der hohen Dichte an Spielhallen und Geldspielgeräten besonders ausgeprägt. Diese Dichte kann zu einer erhöhten Verfügbarkeit von Glücksspielangeboten führen, was wiederum das Risiko von Spielsucht erhöht.
Erwerbstätige Personen können während ihrer stationären Therapie in der Regel Übergangsgeld beziehen. Häufig liegen bei einer Glücksspielstörung weitere psychische Erkrankungen vor, insbesondere depressive Störungen und Angststörungen; auch andere Suchtformen (z.B. Tabakabhängigkeit oder erhöhter Alkoholkonsum) treten deutlich häufiger auf. Neben der Substanzabhängigkeit konnten außerdem auch Persönlichkeits- und Angststörungen (Gambino et al. 1993), sowie familiäre Häufungen des pathologischen Glücksspielens (Gambino et al. 1993) in der Spielsucht gefunden werden. Komorbide Störungen können dabei das pathologische Spielen entweder auslösen oder begünstigen, auf der anderen Seite können solche Störungen aber auch die Folge des Spielens darstellen. Unter den Betroffenen befinden sich dabei zwei Drittel Männer und ein Drittel Frauen, allerdings suchen Frauen, die nur unter einer leichten Glücksspielsucht und Spielsucht leiden, sehr häufig auch keine Beratungsstellen auf. Besonders deutlich zeigt sich dieses finanzielle Ungleichgewicht bei den verschiedenen Glücksspielangeboten.
• Unterstützen Sie die Spielsucht nicht, in dem Sie sie ebenfalls geheim halten oder der betroffenen Person Geld leihen. Anlaufstellen und Organisationen in Ihrer Region finden Sie zudem beim Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen und bei den Landeskoordinierungsstellen Glücksspielsucht. Suchtberatungsstellen helfen Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Therapieangebot und unterstützen bei der Antragstellung. Bei Bedarf vermitteln sie auch in ergänzende Angebote, zum Beispiel in eine Schuldnerberatungsstelle. Verhältnisprävention zielt darauf ab, das kulturelle, soziale, räumliche und wirtschaftliche Umfeld so zu gestalten, dass Menschen weniger Suchterkrankungen entwickeln. Beispiele hierfür sind Einschränkungen der Verfügbarkeit von Substanzen u.a.
Die kommunalen Steuersätze auf Glücksspiel können erheblich variieren und beeinflussen die Rentabilität von Spielhallen. Ein Vergleich der Steuersätze in verschiedenen Bundesländern zeigt, wie Regulierungen die Marktbedingungen beeinflussen. Weitere Informationen bietet das Factsheet der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern, das die unterschiedlichen Steuersätze und deren Auswirkungen auf die Branche detailliert darstellt.
Beratungsstellen stehen auch den Angehörigen zur Seite, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und ihnen Informationen über Spielsucht bereitzustellen. In Deutschland gibt es zahlreiche Hilfsangebote, bei denen Familienmitglieder und Freunde Rat und Unterstützung finden können. Die frühzeitige Einbindung des sozialen Umfelds kann dazu beitragen, dass Betroffene nicht alleine mit ihrer Sucht kämpfen müssen. Gemeinsam können sie Wege aus der Glücksspielsucht finden und einen positiven Weg in ein spielfreies Leben einschlagen. Das Bewusstsein für die Gefahren von Online-Glücksspielsucht wächst stetig in Deutschland. Angehörige und Betroffene können Unterstützung und Beratung finden, um gemeinsam Wege aus der Sucht zu entdecken.
Die Kampagne gliedert sich in zwei Schwerpunktbereiche und richtet sich mit spezifischen Maßnahmen und Angeboten zum einen an Jugendliche ab 16 Jahre und zum anderen an Erwachsene. Jugendliche werden über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen informiert und zum kritischen Nachdenken über das eigene Konsumverhalten angeregt. Für Erwachsene hält die Webseite wichtige Informationen zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol bereit.
Therapiemöglichkeiten bei bestehender Online-Glücksspielsucht
Die Prävention von Spielsucht hat hohe Relevanz in Deutschland, da die Zahl der Betroffenen kontinuierlich steigt. Präventionsmaßnahmen sind notwendig, um die Gesellschaft vor den negativen Folgen des Glücksspiels zu schützen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Der AK Spielsucht bietet Hilfe und Ressourcen für Betroffene und deren Angehörige.
Mit ihr kann kurzfristig und mit entsprechender struktureller Ausgestaltung – zum Beispiel verzahnt mit weiteren Spielerschutzmaßnahmen – auch nachhaltig ein exzessives Glücksspielverhalten wirksam aufgefangen werden. Das gelegentliche Spielen wird zunächst häufiger und intensiver, bis es schließlich außer Kontrolle gerät. In solchen Fällen ist es wichtig, frühzeitig eine Therapie bei Spielsucht in Anspruch zu nehmen, um das Fortschreiten der Sucht zu verhindern und den Betroffenen durch gezielte Selbsthilfemaßnahmen zu unterstützen. Spielsucht führt zu finanziellen Belastungen und Spannungen im familiären Umfeld, gefährdet Existenzen und kann den Verlust von Arbeitsplätzen bedeuten. Im digitalen Zeitalter ist der leichtere Zugang zu Glücksspielmöglichkeiten ein weiterer Faktor, der die Gefahr der Spielsucht erhöht. Die Zahl der Menschen mit problematischem Spielverhalten steigt, was negative Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und die psychische Gesundheit hat.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbietenden gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbietenden der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbietenden übertragen und durch diese gespeichert bzw. Empfehlenswert ist, am Ende eines ersten Gesprächs auf konkrete Unterstützungsangebote hinzuweisen – zum Beispiel auf örtliche Suchtberatungsstellen, die beim Weg aus der Abhängigkeit helfen. Im Bereich der Jugendarbeit kann sehr wirkungsvoll Suchtprävention geleistet werden, in der Regel sogar wirkungsvoller als in Schulen, da es sich hier nicht um das Autoritätsverhältnis Lehrer – Kinder bzw.
Spielsucht und Glücksspielsucht – Hilfe bei der Suchtbekämpfung und Therapie
Das Hochgefühl wird durch die vermehrte Ausschüttung der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin ausgelöst. Die biochemische Struktur lässt aber diese Veränderung nicht über einen längeren Zeitraum zu und stellt den ursprünglichen Zustand wieder her. Das Hochgefühl lässt nach und der Betroffene muss das Spielverhalten steigern, was auch als Toleranzsteigerung bezeichnet wird. Sucht bezeichnet demnach „ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand.
Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Entdecke, wie du mit kurzer Meditation Stress reduzierst und dein Wohlbefinden steigerst. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben ist für die Betreiber von Spielhallen von größter Bedeutung, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Vorgaben wie die Anzahl der Geldspielgeräte pro Einrichtung sind dabei zentral.
Kreisen die Gedanken fast ausschließlich um Glücksspiel und scheinbarerfolgsversprechende Spieltechniken und scheitern Versuche wiederholt dem Spieldrang zu widerstehen, sind das bereits deutliche Hinweise auf eine Erkrankung. Ein deutliches Warnzeichen ist auch, wenn das Spielen heimlich stattfindet und man sich für das eigene Glücksspielverhalten schämt. Es ist wichtig zu erkennen, dass der Weg aus der Sucht individuell sehr unterschiedlich sein kann. Deshalb kann es sinnvoll sein, verschiedene Angebote auszuprobieren und zu schauen, was für die persönliche Situation am geeignetsten ist. In Deutschland gibt es außerdem die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die auch Informations- und Hilfsangebote zum Thema Glücksspielsucht bereitstellt. Der erste wichtige Schritt ist der Schritt zur Einsicht, dass ein problematisches Glücksspielverhalten vorliegt.
Auskunft über die Sperre
Eine detaillierte Analyse der Cash-Inhalte gibt Aufschluss über die finanziellen Ströme innerhalb der Branche. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland Einnahmen in Milliardenhöhe aus dem Glücksspiel erzielt, was die Relevanz dieser Branche unterstreicht. Diese Einnahmen fließen nicht nur in die Taschen der Betreiber, sondern auch in die kommunalen Kassen, was die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Regulierung unterstreicht. Der Arbeitskreis gegen Spielsucht (AK Spielsucht) ist eine Organisation, die sich der Prävention und Aufklärung über Spielsucht widmet. Seine Hauptziele wildsino sind die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Unterstützung von Betroffenen.
Es liegt in unserer Verantwortung, gemeinsam gegen die Gefahren der Online-Glücksspielsucht anzugehen und so eine gesunde Nutzung des Internets sicherzustellen. Ebenfalls finden Sie auf der Seite des Fachverbandes für Glücksspielsucht e. V. FAGS Aufklärung, Fachberatung und Hilfe, untere anderem ein Kontakt zu Foren und Online-Selbsthilfegruppen.
Die Identifizierung von Risikofaktoren für Spielsucht ist entscheidend, um präventive Maßnahmen zu entwickeln. Faktoren wie genetische Prädispositionen und frühkindliche Stressoren spielen dabei eine wichtige Rolle. Studien zeigen, dass Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Spielsucht ein höheres Risiko haben, selbst süchtig zu werden. Die Berücksichtigung dieser Risikofaktoren in der Präventionsarbeit kann dazu beitragen, gezielte Maßnahmen zu entwickeln, die besonders gefährdete Gruppen ansprechen. Selbstsperrmechanismen sind ein wichtiges Instrument, um Spielern zu helfen, die Kontrolle über ihr Spielverhalten zurückzugewinnen.
